Die Schuhmarke Foot Locker erschien 1974 bei Woolworth. Und 14 Jahre später eröffnete dieses Unternehmen eine Abteilung der Woolworth Corporation, die später als Venator Group, Inc. bekannt wurde. Nach einer weiteren Umbenennung (im Jahr 2001) wurde es zu Foot Locker, Inc. Tatsächlich wurde er nach der erfolgreichsten Marke benannt, die er damals besaß.
Bedeutung und Geschichte
Was ist Foot Locker?
Foot Locker war einst die Flaggschiffmarke von F.W. Firma Woolworth. Dieser Name lautet jetzt Venator Group, Inc. (ehemals Woolworth Corporation), die 2001 umbenannt wurde. Ihr internationales Netzwerk umfasst mehr als 2,5 Tausend Geschäfte mit Sportbekleidung, Schuhen und Accessoires.
Foot Locker positioniert sich als Marke für Sneakerheads, also für Leute, die Sneaker sammeln und wissen, wie man ein Originalpaar von einem Fake unterscheidet. Er gibt an, dass er viele exklusive Schuhe in seinem Sortiment hat, die in anderen Geschäften nicht erhältlich sind. Und das alles wegen eines ungewöhnlichen Konzepts, das auf der Liebe zu Turnschuhen aufbaut. Andererseits beschränkt sich der Katalog nicht nur auf eine Produktkategorie – die Handelskette bietet eine große Auswahl an Sportbekleidung für Herren, Damen und Kinder.
Passenderweise zeigt das Logo von Foot Locker seit langem einen Schiedsrichter, der ein schwarz-weiß gestreiftes T-Shirt trägt. Übrigens tragen die Mitarbeiter im Geschäft genau die gleiche Uniform und behalten eine einheitliche visuelle Identität bei. Der Sportschiedsrichter ist immer noch das Hauptmaskottchen der Marke, aber er ist nicht mehr in der Hauptversion der Wortmarke enthalten: Jetzt ist die Hauptversion eine einzelne Inschrift in einem Rechteck.
1974 – 1988
1974 F.W. Die Woolworth Company erwarb die Vorzeigemarke Foot Locker. Sein Name wurde in der Mitte des Logos platziert: Die Designer verwendeten rote Farbe und eine benutzerdefinierte serifenlose Schriftart für das Design. Letzteres ist dem ITC Bauhaus Heavy sehr ähnlich. Alle Buchstaben, mit Ausnahme von „k“, wurden gerundet. Das „e“ hatte eine schiefe horizontale Linie, und die Kanten des „c“ schmückten die Schnitte in einem ungewöhnlichen Winkel. Die Inschrift befand sich auf weißem Hintergrund und war von einer grünen Linie umgeben, die die Form einer umgekehrten Badewanne bildete.
1988 – heute
1988 gründete die Muttergesellschaft eine Abteilung der Woolworth Corporation, um Foot Locker über sie zu betreiben. Inzwischen hat die Schuhmarke ihr Logo geändert. Durch die Neugestaltung ist der grüne Rand verschwunden. Stattdessen erschien über dem Markennamen ein Bild eines Schiedsrichters in einem Trikot mit vertikalen schwarzen und weißen Streifen und einer kleinen schwarzen Tasche auf der rechten Seite. Gleichzeitig haben die Entwickler die Schrift selbstbewusster gemacht und glatte Kurven durch abgerundete rechte Winkel ersetzt, obwohl die Gesamtform der geometrischen Groteske erhalten blieb. Die rote Farbe ist im Vergleich zur ersten Version etwas heller und leuchtender geworden.
2020 – heute
Im Jahr 2020 überarbeitete Foot Locker (ehemals Woolworth Corporation, von 1998 bis 2001 als Venator Group, Inc. bekannt) sein Markenkonzept. Dabei halfen ihr die Mitarbeiter der Agentur Jones Knowles Ritchie. Sie entwickelten eine neue Strategie und Markenidentität, um Frauen anzusprechen, die Sportschuhe lieben.
Um den Kontakt zur Zielgruppe herzustellen, wählten die Spezialisten ein dezentes Schwarz-Weiß-Design. Gleichzeitig wurde das Bild des Sportschiedsrichters aus der Hauptversion des Logos entfernt. Jetzt enthält die Wortmarke nur noch eine weiße Aufschrift in einem schwarzen Rechteck. An der Schriftart hat sich nicht viel geändert: Die Designer haben die ursprüngliche Form der Buchstaben beibehalten, wodurch die Marke erkennbar bleibt.
Jones Knowles Ritchie zog Parallelen zu Schiffen aus der Zeit des Ersten Weltkriegs, die eine gestreifte Tarnung verwendeten, um sich nicht zu verstecken, sondern um nicht erkannt zu werden. So sind moderne Foot Locker-Magazine an schwarz-weißen Linien zu erkennen, wie auf der Schiedsrichteruniform. Das neue dezente Logo passt perfekt in dieses Umfeld. Aber auch das alte Emblem mit dem Schiedsrichter wurde nicht vergessen, denn der Sportschiedsrichter ist nach wie vor der wichtigste Talisman des Foot Locker.
Logo Schriftart und Farben
Das aktuelle Schriftdesign wurde bereits 1988 entwickelt. Und erst 2020 kreierten Vertreter der Agentur Jones Knowles Ritchie zusammen mit Typografen der Gießerei F37 Foundry darauf basierend eine individuelle serifenlose Schrift. Genauer gesagt eine ganze Familie mit drei Untertypen von Headsets: Classic, Standard und Stripped. Für das Logo wird die Classic-Version verwendet.
Die Farbe der aktuellen Wortmarke entspricht der Farbgebung der Schiedsrichteruniform. Die Designer wiederholten nicht die ikonischen Streifen, sondern machten den Firmennamen einfach weiß und platzierten ihn in einem schwarzen Rechteck.