Website-Icon Logo, zeichen, emblem, symbol. Geschichte und Bedeutung

Ghostbusters Logo

Ghostbusters Logo

Ghostbusters ist ein Multimedia-Franchise, das auf dem gleichnamigen Film basiert. 1984 erschien die erste Komödie, gefolgt vom zweiten Teil (1989) und einem Remake mit Frauen in den Hauptrollen (2016). Ein weiterer Film soll Ende 2021 in die Kinos kommen. Im Mittelpunkt aller vier Filme steht ein Team exzentrischer Parapsychologen. Sie entwickeln ihr Geisterjagdgeschäft und finden sich in einer Vielzahl von kinoreifen Situationen wieder. Der Erfolg von Ghostbusters führte dazu, dass die ursprüngliche Idee zu einer beliebten Marke wurde. Jetzt umfasst das Medien-Franchise Cartoons, Fernsehserien, Videospiele, Comics und sogar Fahrgeschäfte in Vergnügungsparks.

Bedeutung und Geschichte

Was ist Ghostbusters?

Ghostbusters ist eine fantastische Komödie über übernatürliche Wesen, Ereignisse und Phänomene. Es erschien erstmals 1984 und wurde von Ivan Reitman inszeniert. Der Film wurde von Harold Ramis und Dan Aykroyd geschrieben.

Der erste Film wurde den Zuschauern wegen seiner teuren Spezialeffekte, der zeitlosen Single und des klassischen No-Ghost-Emblems in Erinnerung bleiben. Das ikonische Symbol verdient besondere Aufmerksamkeit, weil es sich über Geister lustig macht und Ihnen beibringt, sie wie etwas Alltägliches zu behandeln, obwohl sie in Episoden von Ghostbusters einschüchternd aussehen. Eine niedliche Grafik entschädigt für die Raserei. Darüber hinaus wurde es nicht nur auf Plakaten, sondern auch in der Komödie selbst verwendet – als Geschäftslogo für die Hauptfiguren.

Dieses Emblem wurde vom ursprünglichen Drehbuchautor Dan Aykroyd erfunden. Er arbeitete mehrere Jahre an dem Projekt, inspiriert von einem Artikel über Parapsychologie und Quantenphysik. Dan wollte ursprünglich mit seinem Freund John Belushi in dem Film mitspielen, aber er hat die Dreharbeiten nicht mehr erlebt. Die Geschichte wurde später komplett überarbeitet, um die weltberühmten Ghostbusters zu werden.

Anzumerken ist, dass das Logo im Drehbuch mit wenigen Sätzen beschrieben wurde und der Art Director Michael C. Gross es detailliert beschreiben musste. Er arbeitete mit seinen Kollegen aus der Kunstabteilung zusammen, um mehrere unglückliche Konzepte durchzuarbeiten. Infolgedessen änderte Gross die Form des Geistes nur geringfügig und wandte sich dann um Hilfe an den Künstler Brent Boates, der als Berater für die Gestaltung jenseitiger Kreaturen tätig war. Brent schlug sofort die endgültige Version vor.

Jetzt ist das No-Ghost-Symbol das bekannteste Element des Medien-Franchise. Er hat sich nach der Veröffentlichung der folgenden Filme praktisch nicht geändert.

1984

Anfangs ging man davon aus, dass das Logo nur in der Handlung von Ghostbusters verwendet wird, d.h. die Zuschauer werden es auf der speziellen Uniform der Hauptfiguren und auf der Seite des Ecto-1-Autos sehen. Doch als der erste Teaser benötigt wurde, hatte das Columbia-Studio die Rechte am Namen des Films nicht mehr: Die Marke Ghostbusters gehörte zu einer unbeliebten TV-Show. Damit das Poster nicht leer ist, haben sich die Entwickler entschieden, das finale Emblem darauf abzubilden, das die Kulissen, Kostüme und Requisiten der Hauptfiguren schmücken sollte.

Die Macher der Komödie waren so bestrebt, rechtliche Probleme zu vermeiden und einen vorübergehenden Ersatz für den Filmtitel zu finden, dass sie ein wichtiges Detail ausgelassen haben. Wie sich herausstellte, sah der Geist auf dem Logo Fatso aus dem Casper-Cartoon sehr ähnlich. Darauf legte die Kunstabteilung keinen Wert, denn niemand konnte sich vorstellen, dass das Symbol für eine Werbekampagne verwendet werden würde. Infolgedessen erhielt das Columbia-Studio eine Klage von Harvey Comics. Das Gericht war auf Seiten der Filmcrew, da das Urheberrecht für die Charaktere beim Casper-Verlag erloschen war.

So wurde No-Ghost zum Logo des Films und erschien im Titel: Ein Geist, der in einem Verbotsschild gefangen war, ersetzte den Buchstaben „O“ im Wort „GHOSTBUSTERS“. Den Schriftzug haben die Designer geschwärzt und sich für eine elegante serifenlose Schrift entschieden.

2016

Im Jahr 2016 wurde der dritte Film Ghostbusters veröffentlicht, der nicht mit der Handlung der ersten beiden zusammenhängt. Seine Schöpfer versuchten, das ursprüngliche Symbol zu erhalten, machten es nur mit einem Farbverlauf und weißen Reflexionen dreidimensional. Das Verbotsschild hat einen silbrigen Rand und die Inschrift hat breite graue Schatten. Gleichzeitig wurden die Buchstaben selbst weiß und der Abstand zwischen ihnen nahm deutlich ab.

Die Schöpfer des Logos ließen sich von dem universellen Verbotsschild inspirieren, das aus einem roten Ring und einer gleichfarbigen diagonalen Linie besteht. Dieses Symbol wurde von der Internationalen Organisation für Normung entwickelt. Aber die Designer des Ghostbusters-Logos verwendeten nicht die Originalversion mit einem Streifen, der von der unteren linken Ecke zur oberen rechten Ecke reicht, sondern die gespiegelte, invertierte Version. Das „richtige“ Zeichen erscheint nur auf Filmplakaten in Europa.

Innerhalb des Kreises ist ein Cartoon-Geist abgebildet. Sein Name ist Moogli. Dieser Spitzname wurde ihm von Dan Aykroyd (Autor der Idee, Darsteller einer der Hauptrollen) und Ivan Reitman (Regisseur, Produzent) gegeben.

Logo Schriftart und Farben

Das Emblem wird in der Wortmarke anstelle des Buchstabens „O“ verwendet. Der Rest der Schrift ist in einer benutzerdefinierten kurzen Serifenschrift. Was die Farbgebung angeht, so ist das Verbotsschild immer rot und der Geist ist weiß. Nur die Farbe des Wortes „GHOSTBUSTERS“ ist anders. Zuerst war der Titel des Films schwarz, aber dann haben die Designer ihn in das gleiche Weiß wie Mooglie gebracht und die Ränder mit grauen Schatten verziert.

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