Bedeutung und Geschichte
KiK ist ein Gemeinschaftsprojekt der Holding Tengelmann Group und des Unternehmers Jost-Stefan Heinig. Die Discounter-Kette wurde 1994 gegründet und wurde dank eines eigenen Geschäftsmodells auf Anhieb erfolgreich. Seit den ersten Tagen verkauft sie preiswerte Textilien und macht diese allgemein für alle Verbrauchergruppen verfügbar. Schon der Name, der für „Kunde ist König“ steht, zeugt von Kundenorientierung.
Das Wort „kik“ spiegelt sich im Logo wider: es ist kursiv und wird in einem Quadrat dargestellt. Das Design änderte sich nur einmal – im Jahr 2013, als Führungskräfte rund 20 Millionen Euro investierten, um die Filialen zu verbessern und die Corporate Identity zu erneuern.
1994 – 2012
Bereits im ersten Betriebsjahr nutzte der deutsche Textildiscounter das quadratische Logo in Rot. Das Rechteck enthielt zwei weiße Beschriftungen: den Firmennamen mit einem Häkchen statt einem Punkt über dem Buchstaben „i“ und den Satz „TEXTIL-DISKONT“. Letzteres charakterisierte ziemlich genau die Hauptspezialisierung des Unternehmens.
2013 – heute
Zum zehnjährigen Jubiläum hat KiK keine Mühen gescheut, seine Filialen zu überarbeiten und eine neue Wortmarke zu entwickeln. Die Designer haben das Quadrat etwas modernisiert, es silbern gemacht und einen viereckigen Rahmen hinzugefügt. Das Center-Akronym wurde rot und das Wort „TEXTIL-DISKONT“ wurde entfernt, weil die Kunden bereits wussten, was das Geschäft macht.
Logo Schriftart und Farben
Das Häkchen über dem Buchstaben „i“ kann als Gütezeichen und Bestätigung der breitesten Palette interpretiert werden. Es hat auch nach dem globalen Identitätsupdate überlebt, denn es ist das bekannteste KiK-Symbol, das Käufer in Kombination mit der quadratischen Form des Logos gewohnt sind. Das minimalistische Design impliziert nicht die Verwendung zusätzlicher Gestaltungselemente. Das Emblem des Discounters ist einfach ein kurzer Schriftzug, der in eine lakonische geometrische Form eingefasst ist.
Die erste Wortmarke KiK Textilien und Non-Food GmbH enthielt einen dreibuchstabigen Markennamen und die Wendung „TEXTIL-DISKONT“, die aufgrund ihrer ungewöhnlichen Aussprache und Schreibweise (in der deutschen Grammatik) zu einer eigenständigen Marke werden konnte . Für den Text verwendeten die Entwickler zwei verschiedene Schriftarten. Der erste ist fetter serifenloser kursiver Kleinbuchstaben. Die zweite ist eine schräge Groteske im oberen Register. Nach der Neugestaltung hat sich die Schriftart des Wortes „kik“ nicht geändert.
Aber die Farbgebung hat sich im Gegenteil merklich weiterentwickelt. Die Macher des neuen Logos haben die klassische Rot-Weiß-Kombination aufgegeben und sich für eine Rot-Silber-Palette entschieden. Darüber hinaus veränderten sie die Farbverteilung, machten das Quadrat hell und platzierten einen hellen Firmennamen darin, sodass er sofort ins Auge fällt. Diese Experimente waren Teil einer groß angelegten Ladenmodernisierung, bei der Silber das Rot ersetzte: Jetzt dominiert es nicht nur das KiK-Logo, sondern auch im Inneren jeder Filiale.