Pink Floyd ist eine legendäre Rockband, die für ihre epischen Shows, tiefgründigen Texte, akustischen Experimente und langen Kompositionen bekannt ist. Die offizielle Entstehungszeit wird als 1965 angesehen. Tatsächlich trat das Kollektiv zwei Jahre zuvor auf die Bühne, jedoch unter einem anderen Namen.
Bedeutung und Geschichte
Was ist Pink Floyd?
Dies ist eine britische Rocklegende, die für ihre grandiosen Shows, philosophischen Songs, experimentellen Musiksound und ungewöhnlichen Coverdesigns berühmt ist. Der berühmteste Anführer der Gruppe war Syd Barrett. Pink Floyd existiert seit 2015 nicht mehr.
Pink Floyd besitzt viele grafische Symbole, da für die Bandmitglieder das Entwerfen von Emblemen einst ein ebenso wichtiger Aspekt der Kreativität war wie das Musizieren. Bis 1985 hatten sie jedoch kein spezifisches Logo. Bilder und Testelemente von den Covers neuer Alben, die seit 1967 regelmäßig veröffentlicht wurden, wurden als temporäre Zeichen verwendet. In letzter Zeit haben Musiker häufig eines der erkennbaren Symbole verwendet: einen mehrfarbigen Regenbogenstreifen mit einer Zickzacklinie. Darüber steht der Name der Band in Rockwell-Schrift.
1967 – 1972
Das erste Emblem der Band war eine einfache „Pink Floyd“ -Inschrift. Wortlayout, Schriftart und Stil änderten sich ständig. Der Name für die Rockband wurde von einem ihrer Ideologen gewählt – Roger Keith „Syd“ Barrett. Ohne nachzudenken, kombinierte er einfach die Namen der Blueskünstler Pink Anderson und des Floyd Council.
1973 – 1978
Das denkwürdigste Bild von Pink Floyd war ein dreieckiges Prisma, durch das ein Strahl ging, der das gesamte Farbspektrum brach und zerfiel. Diese Zeichnung wurde zur Hauptdekoration der dunklen Seite des Mondes. Sein Autor ist Storm Elvin Thorgerson. Der Grafikdesigner berücksichtigte den Ablenkwinkel der Lichtwelle aus physikalischer Sicht und achtete besonders auf den Kontrast: Die Farben des Regenbogens heben sich hell vom schwarzen Hintergrund ab.
1979 – 1985
1979 gab es ein neues Album namens The Wall. Dieser Moment stellte sich als Wendepunkt heraus: Auf dem Cover „Brick“ stand der Satz „Pink Floyd“, der schließlich zum Logo wurde. Die Inschrift wurde durch die Handschrift von Gerald Scarfe erraten – dem Mann, der viele Animationen für die Gruppe gemacht hat. Anschließend entwickelten Typografen die Floydian-Schrift basierend auf dem Logo.
1985 – 2011
1985 verließ der Bassist Roger Waters die Band und ließ den Gitarristen David Gilmour frei spielen. Das neue Kapitel entschied, dass die Band offizielle Embleme benötigte, so dass sie kurz vor der Veröffentlichung der Division Bell-Zusammenstellung ein eigenes Monogrammsymbol hatte, das aus einem Großbuchstaben „P“ und einem Kleinbuchstaben „f“ bestand. Wenig später wurde ein Logo namens The Boatman erstellt, in dem „P“, „F“, „D“ und „G“ verschlüsselt wurden.
Logo Schriftart und Farben
Die Corporate Identity von Pink Floyd ist nicht durch strenge Rahmenbedingungen eingeschränkt: Die Bandmitglieder gingen kreativ auf dieses Thema ein. Sie haben viele ikonische Logos gesammelt, wie den gebrochenen Dreiecksprisma-Strahl oder das Boatman-Monogramm.
Jedes Album hatte sein eigenes Originaldesign, so dass sich das Erscheinungsbild der Inschriften ständig änderte. Auf dem Cover von The Wall wird beispielsweise eine dünne handgeschriebene Schrift mit geschwungenen Buchstaben verwendet – ein Beispiel für Gerald Scarfe’s eigene Handschrift.
Die klassische Palette von Pink Floyd ist eine kontrastierende Kombination aus Schwarz, Weiß und allen Farben des Regenbogens. Es wurde direkt nach der Veröffentlichung von The Dark Side of the Moon im Jahr 1973 berühmt.