Playboi Carti ist ein Rap-Künstler und Songwriter für Jordan Terrell Carter aus den Vereinigten Staaten. Er ist auch unter den Künstlernamen A$AP Carti, Sir Cartier, King Vamp und Cash Carti bekannt. Dies ist ein junger, aber bereits Kultmusiker, der 1996 geboren wurde. Seine Heimat ist die Stadt Atlanta, Georgia. Jordan singt im Stil des experimentellen und Gothic-Hip-Hop, daher sieht er sich selbst als den König des Vamps. Mit der Veröffentlichung seines Debütalbums machte er 2017 allgemein auf sich aufmerksam. Es war ein Mixtape, das Singles enthielt, die in die US Billboard Hot 100-Musikcharts einstiegen. Ein Jahr später präsentierte er seine erste Studio-Compilation. Außerdem landete Die Lit (wie es hieß) auf Platz drei der Billboard 200. Das zweite Album erschien nach zweijähriger Pause und stieg auf Anhieb in die erste Reihe der Weltrangliste ein.
Bedeutung und Geschichte
Das Leben eines jungen Mannes, der in der Provinzstadt Fairburn aufgewachsen ist, war nicht einfach. Deshalb versuchte er immer, der Umgebung, die ihn einsaugte, zu entkommen und unter die Menschen zu gehen. Aber Carter hat kaum die Schule abgeschlossen, weil er ständig an der Arbeit für die Zukunft beteiligt war. Er ging zum Training, weil er Basketball liebte und davon träumte, in der NBA Karriere zu machen. Es gelang ihm jedoch nicht: Er gab diesen Sport aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit dem Trainer auf.
Parallel dazu studierte Playboi Carti Musik und schwänzte oft die Schule, um an seinen Kompositionen zu arbeiten. Infolgedessen beendete er sein Studium kaum. Grund für die Ablehnung eines hohen Bildungsniveaus nach der Schule war die unangenehme Situation, in die Jordan Terrell Carter geraten war. So blieb ihm der einzige Weg im Leben – zu rappen, obwohl er anfangs nicht darüber nachdachte.
Das kreative Pseudonym des jungen Mannes, sein Bühnenauftritt und seine persönliche Identität wurden stark von der Umgebung geprägt, in der er aufwuchs. Der Musiker kleidete sich einfach, aber prätentiös, billig, aber nicht standardisiert und bevorzugte meistens Kleidung aus Kommission. Daher sein Verlangen nach Gothic und experimentellem Hip-Hop.
Als Grundfarbe sieht der Rapper Schwarz. Es ist diese Palette, die bei der Gestaltung von Postern und Alben vorherrscht. Daran schließen sich Rot (die Farbe des Blutes) und Weiß (ein ideal kontrastierender Hintergrund) an. Der Musiker hat kein eigenes Logo – es wird nach Ausdrucksversuchen gesucht. Eines der Symbole ist mit dem Namen des Playboy-Magazins verbunden, zu dessen Ehren der Darsteller seinen Spitznamen annahm.
Das Bild zeigt ein langohriges Kaninchen mit Fliege. Es steht im ersten Drittel des Wortes „Playboi“, nach den Buchstaben „P“ und „L“. Die Schilder sind schmal, nach oben gestreckt, ungleich hoch und stehen auseinander. Die Schriftart ist groß und mit scharfen Serifen verziert. Unten (in der zweiten Zeile) ungeschickt hinzugefügt – „Carti“. Die Buchstaben sind leicht, umrissen, obwohl sie in unregelmäßigen Linien gezeichnet sind – wie von zitternder Hand. Zwei Schmetterlinge fliegen herum. Sie sind von großer Bedeutung für die Identität des Musikers, daher sind sie oft in seinen Plakaten präsent.
Logo Schriftart und Farben
Für das neueste Album, das 2020 veröffentlicht wurde, wählte der Künstler ein schockierendes Logo. Es erinnert an den Namen Whole Lotta Red und besteht aus einer blutigen Inschrift auf weißem Hintergrund. Das Wort „Red“ ist handschriftlich in Kursivschrift. Von den Buchstaben fließen Streifen herab, erschreckend, weil sie eine Assoziation mit Einschnitten in die Haut wecken, aus denen Blut quillt.
Für den Selbstausdruck wählt der Rapper Stile, die keine Analoga haben. Der gleiche Ansatz wird bei der Gestaltung von Musikalben angewendet. Der Name sowie das Pseudonym werden in einer individuellen Schriftart geschrieben. In einem Fall handelt es sich um vertikal verlängerte Buchstaben mit spitzen Serifen, im anderen um hohle Zeichen, die mit einer unregelmäßigen Linie entlang der Kontur umrissen sind. Die persönliche Palette des Künstlers besteht aus einer Kombination aus Schwarz, Rot und Weiß. Es gibt auch mehrfarbige Poster.