Der Online-Dating-Service Bumble wurde von Personen entwickelt, die bereits Erfahrung mit der Erstellung sozialer Apps hatten. Alles begann, als Whitney Wolfe Herd ihren „Brainchild“ Tinder wegen Diskriminierung von Frauen aufgab. Dies wurde von Andrey Andreev, dem russisch-britischen Milliardär und Eigentümer von Badoo, bemerkt. Er lud Whitney ein, die Gleichstellung der Geschlechter wiederherzustellen, indem er eine Plattform startete, auf der Frauen zuerst Nachrichten senden können. So wurde Bumble, die „feministische“ Version von Tinder, geboren.
Bedeutung und Geschichte
Was ist Bumble?
Dies ist der Name des Unternehmens, das von der Amerikanerin Whitney Wolfe Herd gegründet wurde und dessen Flaggschiffprodukt eine Internet-Dating-Anwendung ist. Bumble ist der Hauptkonkurrent von Tinder, seiner „feministischen“ Alternative. Das Programm für mobile Geräte wurde 2014 mit Unterstützung des Schöpfers des sozialen Netzwerks Badoo – Andrey Andreev – gestartet.
Bumble rechnet sich als sichere Dating-App mit über 55 Millionen Nutzern. Der aktivste und größte Markt ist New York: Etwa 40% der Gesamtzahl der Personen, die das Programm installiert haben, leben in Manhattan.
Der Name und das Logo des Onlinedienstes spiegeln ein Wortspiel wider. Schließlich bezieht sich „Hummel“ auf den Kommunikationsprozess, und „Hummel“ ist ein bienenähnliches Insekt. Nachdem die Entwickler eine solche assoziative Beziehung aufgebaut hatten, stellten sie eine sechseckige Wabenzelle als Emblem her. In einer einzelnen Version wird es nur als Social Media-Symbol oder App-Symbol im App Store verwendet. In allen anderen Fällen sollte sich das Bild neben der „Hummel“ -Inschrift befinden, meistens darüber.
Dieses Logo erscheint auf Werbematerialien, schmückt Souvenirs und ist im Internet weit verbreitet. Es wurde 2018 noch beliebter, als Bumble Trading Inc. platzierte sein Symbol auf der Uniform der Los Angeles Clippers-Basketballmannschaft. Dafür verpflichtete sie sich laut Vertragsbedingungen, bis Ende 2021 rund 20 Millionen US-Dollar zu zahlen.
Whitney Wolfe Herd erklärte diese Entscheidung damit, dass dieses NBA-Franchise die geschlechtsspezifische Vielfalt bei Spielern unterstützt. Ihrer Meinung nach könnte das Bumble-Symbol auf der Clippers-Form Empowerment symbolisieren.
Wenig später erschien das Logo an einem anderen ungewöhnlichen Ort: in einem New Yorker Café namens Bumble Brew. Die Dating-App hat begonnen, sich auf das Restaurantgeschäft auszudehnen, da beide Bereiche miteinander verbunden sind. Tatsächlich bietet das soziale Netzwerk seinen Benutzern einen sicheren Ort für Besprechungen, verschiedene Veranstaltungen und Partys. Tagsüber ist es ein gemütliches Kaffeehaus für freundliche Zusammenkünfte und nachts eine Weinbar mit romantischer Atmosphäre.
Logo Schriftart und Farben
Das Hauptsymbol von Bumble ist eine sechseckige Wabe mit abgerundeten Kanten. Es hat eine heterogene Struktur: Innerhalb der geometrischen Figur gibt es sechs Linien unterschiedlicher Länge. Die in aufsteigender und absteigender Reihenfolge aufgereihten Bänder ähneln einer grafischen Darstellung von Schallwellen. Solche Zuordnungen sind nicht zufällig, da die Anwendung für die Kommunikation zwischen Benutzern vorgesehen ist.
Die Designer verwendeten eine spezielle Schriftart für die Wortmarke, die auf Galano Grotesque basiert. Die Originalschrift wurde 2015 vom deutschen Typografiestudio René Bieder veröffentlicht. Die Entwickler von Bumble haben es ein wenig geändert, aber die traditionellen Glyphenformen beibehalten, die für andere geometrische Sans-Serifs charakteristisch sind: Avenir, Avantgarde und Futura. Dank der gleichmäßigen Dicke der Linien und abgerundeten Ecken haben die Buchstaben harmonische Proportionen.
Die Hauptfarbe für das Logo und den Schriftzug ist Bumble Yellow (# FFC629), obwohl das Unternehmen selbst bevorzugt, dass Gelb als Hintergrund für Bumble Black (# 1D252C) verwendet wird. Es ist auch akzeptabel, dass sich das schwarze Logo auf einem weißen (#FFFFFF) Rechteck befindet oder umgekehrt – weiß auf schwarz. Alle Farboptionen sind im Markendesign-Handbuch aufgeführt.