Musikfans ist das Logo von KISS, einer amerikanischen Heavy-Metal-Band, bestens bekannt. Die Merkmale ihrer musikalischen Show spiegeln sich in der leuchtend gelben und skandalösen roten Visualisierung wider, die die von der Gruppe verwendeten Pyrotechnik und Spezialeffekte widerspiegelt.
KISS ist eine amerikanische Musikgruppe, die in den Genres Glam Metal, Heavy Metal, Hard Rock, Shock Rock und Glam Rock arbeitet. Die Teilnehmer sind berühmt für ihre Bühnenoutfits, ihr farbenfrohes Make-up und ihr unverschämtes Verhalten. Die Aufführungen werden von lebhaften Spezialeffekten mit Feuer und Pyrotechnik begleitet.
Bedeutung und Geschichte
Das KISS-Logo ist eines der skandalösesten und erkennbarsten. Sie erschien im Herbst 1973 und wurde erstmals auf einem Konzertplakat in New York gezeigt. Gitarrist Ace Frehley ist vermutlich der Autor der Idee, der das Logo für mehrere Anzeigen mit einem Filzstift skizzierte. Dann wurde die Zeichnung von Sänger Paul Stanley fertiggestellt, der eine Kunstausbildung hat.
Mit einem dauerhaften Marker und einem Lineal versuchte Paul, die Linien auszurichten. Er hat alles mit dem Auge gemacht, daher waren die Buchstaben „S“ nicht gleich. Sie unterscheiden sich immer noch geringfügig voneinander, da die Rockband nicht nach Perfektion strebte.
Logo Schriftart und Farben
Das aktuelle Emblem ist der ursprünglichen Stanley-Version sehr ähnlich. Es zeigt den Namen der Band: Großbuchstaben „K“ und „I“ ohne Serife und zwei „S“ in Form eines Blitzes. Einige sahen darin einen direkten Bezug zum NS-Symbol der Schutzstaffel-Organisation. Es kam zu einem Punkt, an dem die deutschen Behörden gegen das umstrittene Logo ein Veto einlegten und alle KISS-Alben beschlagnahmten.
In den späten 1980er Jahren. Die Teammitglieder mussten die Zeichnung wiederholen. Es gab also eine Variante mit eckigem „SS“, ähnlich dem eingesetzten „ZZ“. Es wurde in allen Ländern verwendet, in denen faschistische Zeichen verboten waren. Anschließend gab Ace Frehley zu, dass er nichts Schlimmes meinte – er mochte nur Blitze. Und die offensichtliche Ähnlichkeit mit dem Schutzstaffel-Symbol ist nur ein Zufall.
Die Farbpalette verdient besondere Aufmerksamkeit. Im Original ist die Inschrift rot-gelb mit einem glatten Farbverlauf. Die Buchstaben sind mit drei Linien umrandet: eine gelbe und zwei schwarze. Es gibt aber auch einfache Schwarz-Weiß-Versionen des Logos.