Venmo ist ein amerikanischer mobiler Geldtransferdienst, der auf der P2P-Peer-to-Peer-Architektur basiert. Damit können Kontoinhaber sofort Zahlungen über die Anwendung auf ihrem Smartphone senden und empfangen. Allerdings müssen sich sowohl der Empfänger als auch der Absender in den USA befinden. Der Service wurde 2009 ins Leben gerufen und richtet sich an Verwandte, Bekannte und Freunde, die sich damit Gelder für Tickets, Miete, Essen, Filme und mehr teilen können. Geld wird sofort überwiesen und Transaktionen werden im Social Feed der Anwendung verfolgt. Der Service wird von Andrew Kortina und Iqram Magdon-Ismail organisiert. Jetzt gehört es zu PayPal und ist für Android- und iOS-Plattformen angepasst.
Bedeutung und Geschichte
Venmo wurde von zwei Freunden gegründet, die sich während ihres Studiums an der University of Pennsylvania kennengelernt haben, als sie noch Neulinge waren. Sie dachten über einen solchen Service nach, als sie Probleme bei der Eröffnung eines Geschäfts lösten. Da erkannten die Freunde, wie schwierig es ist, Software für Handelsunternehmen einzusetzen. Einmal haben sie bei einer Jazz-Show herausgefunden, wie man mit nur einer Textnachricht sofort eine MP3-Datei erhält.
Die Idee blieb hängen, als Iqram Magdon-Ismail bei einem Besuch bei einem Freund seine Brieftasche vergaß. Daher begannen sie bald, die Idee des Geldtransfers mit Mobiltelefonen umzusetzen. Aber statt SMS zu schreiben, mussten sie Bewerbungen in Angriff nehmen. Im Frühjahr 2010 erhielt das neue Unternehmen 1,2 Millionen US-Dollar Startkapital von RRE Ventures. So ging es los, bis es 2012 Teil von Braintree wurde, das es für 26,2 Millionen US-Dollar kaufte. Und im Winter nächsten Jahres wechselte der Mutterkonzern zu PayPal, das 800 Millionen Dollar dafür bezahlte.
Im Herbst 2020 erlaubte PayPal den Kauf und die Nutzung einer Reihe von Kryptowährungen über Venmo, darunter Bitcoin, Litecoin, Bitcoin Cash und Ethereum. Diese Entscheidung trat im ersten Halbjahr 2021 in Kraft. Die einzige Einschränkung besteht darin, dass nur ausgewählte Benutzer Zugriff auf diese Funktion haben. Der Rest der Basis wird im Frühjahr und Sommer von Entwicklern massiv verbunden. Aus Sicherheitsgründen werden wie bisher PIN-Codes verwendet.
Für die eigene Identität hat der Zahlungsdienst ein unauffälliges und strenges Zeichen der persönlichen Identität gewählt, das aus Text besteht. Dies geschah zu Werbe- und Informationszwecken, damit der Name der neuen Organisation besser in Erinnerung bleibt. Daher hat es nur ein Logo.
Logo Schriftart und Farben
Den oberen Teil nimmt ein Quadrat mit abgerundeten Ecken ein. Es ist hellblau gefärbt und befindet sich in der Mitte. Im Inneren befindet sich ein weißes „V“ aus breiten Linien. Seine linke Seite ist flach, die rechte Seite ist gewölbt, mit einer leichten Rundung oben. Aufgrund dieses Vorsprungs fallen ihre Beine in der Höhe nicht leicht zusammen. Der untere Teil des Briefes ist nicht wie üblich spitz, sondern abgeschnitten, was ihm eine stabile Plattform verleiht. Sie verkörpert die Stärke und Zuverlässigkeit des Zahlungssystems.
Der vollständige Name des Dienstes befindet sich unter dem Symbol. Es wird in Großbuchstaben in Kleinbuchstaben ausgeführt. Die Buchstaben liegen optimal zueinander (nicht eng und nicht breit), daher werden sie sehr gut gelesen. Der Name „Venmo“ hat eine leichte Neigung nach rechts, mit Ausnahme des „V“, das genau dem grafischen Symbol entspricht.
Das Logo verwendet eine Schriftart namens Helvetica Neue mit minimalen Anpassungen, da die Designer das „V“ in ein Symbol verwandelt haben. Es ist eine schlanke, fette serifenlose Schrift.
Die grundlegende Logopalette ist eine Kombination aus Blau und Weiß. Im oberen Teil ist Blau der Hintergrund für den weißen Buchstaben, im unteren Teil hingegen befindet sich die blaue Aufschrift auf weißem Grund.