Electrolux ist eine Marke des größten Herstellers von Haushaltsgeräten. Es erschien 1919 in der Stadt Stockholm (Schweden). Es ist das Ergebnis der Fusion zweier spezialisierter Unternehmen – Lux AB und Svenska Elektron AB.
Bedeutung und Geschichte
In der ersten Hälfte des Bestehens der Marke ähnelten die Logos einem handschriftlichen Namen. Die Schrift war kursiv. Aber grafische Symbole tauchten viele Jahre später auf – 1962. Alle nachfolgenden Optionen wurden mit geringfügigen Änderungen darauf aufgebaut.
1919 – 1920
Das allererste Emblem eines Elektrotechnikunternehmens war ein handgeschriebener Schriftzug. Der Text war stimmig, das heißt, er wurde in einem Strich erstellt, ohne die Linie zu unterbrechen – jeder Buchstabe war eng mit dem vorherigen und dem nächsten verbunden. Trotz der Tatsache, dass es sich um eine handgeschriebene Schrift handelt, gab es keine Kursivschrift: Alle Zeichen waren gerade, ohne Schräge. Im Allgemeinen waren sie individuell, fadenförmig. Der Hintergrund des Namens war die übliche weiße Farbe.
1920 – 1922
Nach der Reorganisation nahm das Unternehmen ein Redesign vor. Im Grunde bestand es im Übergang von handgeschriebenem Text zu gedrucktem Text, denn das Emblem hatte noch immer nur eine Aufschrift – das Wort „Electrolux“. Es wurde in fetten, geometrischen Sans-Serif-Zeichen geschrieben. Die Symbole waren in Großbuchstaben geschrieben, gingen genau in eine Reihe und wurden in einem horizontalen roten Rechteck platziert.
1922 – 1924
1922 erfolgte eine Rückkehr zur alten Logogestaltung. Der Titel wurde wieder in Handschrift geschrieben, jetzt aber kursiv – nach rechts geneigt. Darüber hinaus wurden die Buchstaben mit kunstvollen Elementen verziert – geschwungene und längliche Linien. Zum Beispiel tauchten sie bei „E“, „t“, „x“ auf. Diese Ergänzung machte das Emblem ungewöhnlich zart und leicht. Die Inschrift verwendet eine Kombination aus Kleinbuchstaben und einem Großbuchstaben (der erste nach Grammatik). Das Wort war gelb gefärbt, der Hintergrund blau.
1924 – 1926
In diesem Jahr erhielt das Emblem erstmals ein grafisches Element. Es war ein Kreis mit drei gleichmäßigen Streifen. Es trug den in Großbuchstaben umgerechneten Namen des Elektrotechnikunternehmens. Die Buchstaben waren dünn, grotesk. Der Ring bedeckte nur einen Teil von ihnen, der Rest wurde links („ele“) und rechts davon („lux“) platziert. Zufällig begann das Zählen des Kreisdurchmessers bei „c“ und endete bei „o“. Die Inschrift war an den Rändern leicht erhöht, so dass sie in der Form einem Halbbogen ähnelte.
1926 – 1928
Auch hier wurde versucht, auf Kursivschrift umzustellen, jedoch nicht mit einer handschriftlichen, sondern mit einer gedruckten Beschriftung. Das Wort „Electrolux“ wurde zuerst fett und erhielt die klassischen Serifen. Als Hintergrund wurde das rote längliche Rechteck der 1920er Jahre zurückgegeben.
1928 – 1934
1960 schlugen die Designer eine neue Vision für das Logo vor. Sie fügten ein Globusmuster mit einer dünnen schwarzen Linie am Rand hinzu, gefolgt von einem weiteren, einem breiten weißen. In der Mitte befand sich ein Bogen mit dem Wort „Electro“. Unten, nach der Übertragung von der obersten Zeile, befand sich der zweite Teil des Namens, der mit einem Kleinbuchstaben – „lux“ – versehen war. Als Hintergrund diente ein Halbkreis, von dem scharfe Strahlen in verschiedene Richtungen strahlten. Das „E“ war so breit, dass es zwei Reihen gleichzeitig überspannte. Der obere Teil des Symbols enthielt eine Karte des Planeten, die von Parallelen und Meridianen gezeichnet wurde, und der untere Teil war schwarz.
1934 – 1939
1934 verwendeten die Designer vollwertige Grafiken – ein stilisiertes Bild des Kaufinteressenten, der einen Staubsauger dieser Marke in den Händen hielt. Die Figur wurde seitlich gezeichnet, was zeigt, dass die Person nach rechts geht. Es trug den Namen „Electrolux“ in Kursivschrift, in Anlehnung an das Debütlogo, aber mit einer besser lesbaren Aufschrift. Alle Elemente waren silbrig, konturiert und mit einem dünnen Streifen umrandet, der einen blauen Kreis bildete.
1939 – 1941
Die Entwickler haben das Logo des Käufers entfernt und die Kreisrahmen erweitert, sodass ein Rechteck mit konvexer Ober- und Unterseite entsteht. Darin stand deutlich der Name des Unternehmens, der in gedruckten Buchstaben mit Serifen getippt war. Die Buchstaben und der Rahmen waren weiß und der Hintergrund blau.
1941 – 1947
Der Versuch, das Logo zu stilisieren, führte zu einer Handschrift mit Spiegeleffekt. Letzteres liegt daran, dass im Gegensatz zum vorherigen Emblem die Farben des Hintergrunds und der Inschrift die Plätze gewechselt haben: Die Buchstaben sind blau geworden, der Hintergrund – hell. Obwohl auch die entgegengesetzte Option auftauchte. Außerdem wählten die Designer die 1922 verwendete Schriftart für den Markennamen. Trotzdem haben sie die durchbrochenen Linien abgeschnitten, um eine praktische Version des Logos zu erhalten.
1947 – 1954
1947 begannen Experimente mit handschriftlicher Identität. Zunächst konzentrierten sich die Designer auf die kalligrafische Firmenkursivschrift – mit deutlich betonten Buchstaben. Fast alle Symbole waren nicht verbunden und standen auseinander. Die einzigen Ausnahmen waren die Silben „lec“ und „lux“, die ein Zwischenband hatten. Das „t“ und „l“ hatten spitze Spitzen.
1954 – 1957
Die Handschrift erhielt eine Rundung: Jeder Buchstabe wurde stromlinienförmig, mit einer ebenso geschwungenen Verbindung unten, die einer kalligraphischen Schrift ähnelte. Obwohl die Schilder handgeschrieben waren, standen sie aufrecht. Darüber hinaus haben die Entwickler ein gebrandetes „E“ gemacht: Im Text verwendeten sie einen Großbuchstaben anstelle eines Kleinbuchstabens.
1957 – 1962
Die Schöpfer des Emblems richteten den Buchstabenbund so aus, dass er wie eine einzige Zeile war, auf der sich die geschriebenen Zeichen befanden. Darüber hinaus haben sie das Logo kursiv gesetzt, indem sie einen roten Schriftzug in ein gelbes horizontales Langoval platziert haben.
1962 – 1990
Dieses Emblem basiert auf einer Kombination aus Grafiken und Schriftzügen. Zu diesem Zeitpunkt erwarb das Unternehmen einen Markennamen, der vage einem seitlichen Dreieck mit offenen Ecken ähnelt. Seine zwei Seiten sind verrückt, eine ist gerade. Die dunkle Figur befindet sich in einem weißen Kreis, der wiederum in einem schwarzen Quadrat platziert ist. Darunter steht der Name des Elektrotechnikunternehmens, dünn gedruckt.
1990 – 2015
Der Hersteller von Haushaltsgeräten erhielt in diesem Jahr eine neue Marke. Die Designer nahmen die alte Version als Grundlage, tauschten die Elemente aus und skalierten sie anders neu. Seitdem ist die geometrische Form kleiner geworden und hat vor dem Wort „Electrolux“ stattgefunden. Die Schrift wurde vergrößert und Serifen hinzugefügt.
2015 – heute
Nach einer Neugestaltung im Jahr 2015 begann das Unternehmen, ein moderneres Logo zu verwenden: prägnant, einfach und leicht zu lesen. Es wurde von Spezialisten aus dem Londoner Büro des Propheten bearbeitet. Sie haben den Slogan „Thinking of you“ entfernt und die Farbe geändert.
Logo Schriftart und Farben
Electrolux hat in seiner Geschichte viele Embleme gehabt. Anfangs bestanden sie ausschließlich aus Text. Dann wurde ein grafisches Symbol hinzugefügt, das jedoch nicht lange anhielt, da das Unternehmen beschloss, die Einfachheit und Verfügbarkeit seiner Produkte für Kunden zu betonen. Zu diesem Zweck wählte sie ein Logo mit einem Namen. Es befindet sich in einer Zeile und ist in einzelnen Druckbuchstaben. „E“ ist unten links abgerundet, während bei „t“ ein Drittel des unteren Teils des Beins und die Hälfte des oberen Segments abgeschnitten sind. Auf der linken Seite befindet sich ein Miniatursymbol – das technische Symbol des Herstellers.
Die Corporate Identity der Marke ist eine klare Geometrie, die in allen Versionen des Logos vorhanden ist. Die Änderungen betrafen hauptsächlich den verbalen Teil. Das Wort wurde zuerst in der Schriftart Pantone Combination System geschrieben und dann durch das benutzerdefinierte Electrolux Sans ersetzt. Branding gibt es jetzt in drei Varianten: normal, leicht und fett. Die vorherrschenden Farben sind Weiß und Schwarz (am Anfang) sowie Weiß und Blau (jetzt).