Tropicana ist der Name der Fruchtsäfte und der Firma, die sie herstellt. Es erschien 1947 und wurde in der amerikanischen Stadt Bradenton, Florida, eröffnet. Sein Gründer ist der Geschäftsmann Anthony T. Rossi. Die Marke gehörte lange Zeit PepsiCo. Aber im Jahr 2021 verkaufte sie es zusammen mit anderen Marken an PAI Partners, eine französische Private-Equity-Gesellschaft. Der Getränkehersteller hat seinen Hauptsitz in Chicago, Illinois.
Bedeutung und Geschichte
Was ist Tropicana?
Tropicana ist eine amerikanische Marke für Fruchtgetränke, die 1947 eingeführt wurde. Es wurde in Bradenton, Florida, von einem italienischen Unternehmer, Anthony T. Rossi, gegründet. Dieses Unternehmen war bis vor kurzem eine Tochtergesellschaft von PepsiCo, wurde jedoch 2021 in die Struktur des französischen Unternehmens PAI Partners überführt. Die Marke hat ihren Hauptsitz in Chicago, Illinois.
Als Anthony T. Rossi noch ein junger Mann war, der aus Italien in die USA kam, versuchte er sich in mehreren Tätigkeitsfeldern und entschied sich für die Herstellung von Geschenkboxen mit frischem Obst. Er formte sie und verkaufte sie über die New Yorker Geschäfte Macy’s und Gimbels. Die meisten Kisten waren Zitrusfrüchte, die den größten Teil von Floridas Farmeinkommen ausmachten.
Nach seinem Umzug in die Stadt Palmetto begann der unternehmungslustige Rossi gleichzeitig mit der Herstellung von Gläsern gefüllt mit Fruchtscheiben für süße Salate. Dieses Ereignis ist auf das Jahr 1947 datiert. Als er im Geschäft aufstieg, zog er in eine größere Gemeinde und änderte den Namen seiner Firma Manatee River Packing in Fruit Industries. Gleichzeitig erschienen frisch gefrorene konzentrierte Säfte in seinem Sortiment.
Um die Produktion von Zitrusgetränken zu erweitern, kaufte Anthony T. Rossi 1952 Grapefruit Canning. Dann gab er die Herstellung von Obstsets auf, weil Orangensaft ihm viel Geld einbrachte. Zwei Jahre später führte er die Technologie der Instant-Pasteurisierung ein, die es ermöglichte, den natürlichen Geschmack von Früchten im abgepackten Getränk zu bewahren. Er nannte seinen Saft Tropicana Pure Premium und machte ihn zu seiner Flaggschiff-Linie.
Gleichzeitig legte der Unternehmer großen Wert auf die Identität seines Unternehmens. Speziell für frischen Orangensaft bestellte er ein Etikett mit einem Mädchen. Es war eine einheimische Frau mit Zitrusfrüchten auf dem Kopf und gekleidet wie ein Rock aus Palmblättern. Sie erhielt den Namen Tropic-Ana. Aber allmählich wurde es weniger auf Verpackungen gedruckt und in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde es vollständig eingestellt.
Da der Florida-Zitrussaft der Marke bei den Kunden sehr gut ankam, beschloss der Eigentümer, das Unternehmen umzubenennen und ihm einen Namen zu geben, der wie das Flaggschiff klang. Das Ergebnis war 1957 die Tropicana Products Corporation. Sie hat sieben grundlegende Zeichen individueller Identität, und zwei weitere Logos sind unbekannt (die frühesten).
1986 – 1992
Das Logo für pasteurisierten Frischsaft bestand aus seinem Namen in zwei Reihen. Der obere Teil war mit dem Wort „Tropicana“ besetzt. Seine Buchstaben waren groß, fett, groß und serifenlos. Die untere Reihe enthielt den Satz „Pure Premium“ auf einem breiten, gebogenen Band und war in feinen Serifen geschrieben. Auch die Zeichen in der ersten Reihe waren leicht verbogen. Die weiße Farbe diente ihnen als Hintergrund: Darauf wirkten die grünen Elemente klar und streng.
1992 – 1998
Die Hauptanpassung im damaligen Emblem war mit einer Farbänderung verbunden. Die Designer haben die Buchstaben in Orange umgemalt, um sie an die Orangen zu erinnern, aus denen der Saft hergestellt wird. Das Blatt wurde grün gemacht und ersetzte den Punkt über dem „i“. Es befand sich diagonal, was laut den Machern einem Trinkhalm ähnelte (zusammen mit dem unteren geraden Element).
1998 – 2003
Dieses Logo war hellgrün. Neben jedem Buchstaben befand sich ein dünner Strich in der gleichen Farbe, der die Inschrift dreidimensional erscheinen ließ. Die Entwickler haben das untere Farbband zurückgebracht, indem sie es mit gegabelten Enden versehen haben. Es enthielt den Satz „Pure Premium“ in weißer Schrift. Ihr Stil ist ebenso erhalten geblieben wie das Orangenblatt.
2003 – 2007
Diese Version wurde von einem dunkelgrünen Farbverlauf dominiert. Seitenstriche wurden aus dem Namen des Saftherstellers entfernt, sodass sich die Inschrift als zweidimensional herausstellte. Außerdem haben die Designer das Klebeband entfernt.
2007 – 2017
Die Inschrift im Tropicana-Emblem war gewölbt und mit einer dünnen goldenen Linie unterstrichen. Ähnliche Linien wurden um jeden Buchstaben (wie ein Rahmen) und in der Nähe des Blattes (als Griff) platziert. Die Farbe wurde wie in der vorherigen Version beibehalten, aber der Farbverlauf ist weg. Die Schrift erhielt Rundungen, die bei „a“, „r“ und „n“ gut sichtbar waren. Designer richteten die Beine der Buchstaben aus.
2009 – 2010
Für einige Zeit verwendete Tropicana ein experimentelles Logo: Es hatte eine andere Farbe und Schriftart. Hellgrüne Buchstaben hatten eine einfache Form – gleichmäßig, mit abgerundeter Spitze und ohne Serifen. Ganz unten stand in kleinen Kleinbuchstaben: „Pure Premium“. Dieses Design wurde aufgrund von Protesten von Käufern storniert, die die neue Version nicht akzeptierten und die Rückgabe des bekannten Emblems forderten.
2017 – heute
In der heutigen Zeit ist ein Logo mit glatter Beschriftung im Einsatz, das von weichen Akzenten, harmonischen Linien und leichten Höhenübergängen dominiert wird. Insbesondere ist es eine verbesserte Version des Emblems von 2007-2017, jedoch nicht in gewölbter, sondern in horizontaler Form. Sie haben bis auf den ersten Buchstaben denselben Stil: Jetzt sieht das obere „T“-Element wie eine Kurve aus, die die Form des Blattes über dem „i“ wiederholt.
Die unglücklichste Zeit in der Geschichte der Tropicana-Logos war die umstrittene Version, die 2009 von der Agentur Arnell Group vorgeschlagen wurde. In nur wenigen Monaten der Verwendung verlor der Safthersteller 20 % seines Umsatzes. So heftig waren die Proteste von Käufern, die mit der Neugestaltung unzufrieden waren. Sie wollten den vertrauten Stil sehen. Anschließend gab die Unternehmensleitung es zurück, korrigierte es für moderne Trends, ließ es aber gut erkennbar.
Logo Schriftart und Farben
Eine Besonderheit dieser Marke ist eine fette Schriftart, bei der die Buchstaben leicht gebogen sind. Weich gewölbte serifenlose Linien weisen darauf hin, dass es sich um eine Hobo D handelt. Gleichzeitig ähneln sie zwei weiteren Arten von Headsets: Linotype Spitz Pro Black und Kandira Extra Black.
Das Farbschema wird von einer grün-orangen Palette dominiert, die das Konzept der Marke widerspiegelt: natürlicher Orangensaft aus der Natur selbst. Diese Kombination schafft Vertrauen in das Produkt und ein Gefühl der Zuverlässigkeit.