Die New York Times ist eine großformatige Zeitung und hat kürzlich eine eigene Website. Die erste Ausgabe der gedruckten Ausgabe erschien am 18. September 1851. Der alte Titel, New York Daily Times, wurde auf die Titelseite geschrieben. Einige Jahre später verkauften die Eigentümer die Zeitung für einen Nennbetrag von 28 Cent. Sie wechselte den Besitzer und wurde schließlich eine der beliebtesten in den Vereinigten Staaten.
Bedeutung und Geschichte
Was ist New York Times?
Es ist eine amerikanische Tageszeitung, die seit 1851 in New York erscheint. Es hat ein großes Format und besteht aus mehreren großen Abschnitten, die alle Aspekte des Lebens abdecken.
Das New York Times-Logo änderte sich selten und nur geringfügig, obwohl treue Leser selbst die unbedeutendsten Details bemerkten. Die Designer haben nicht nur die Buchstabenformulare neu gezeichnet, sondern auch andere Dinge getan, die in Bezug auf die Grammatik schockierender waren: Zum Beispiel haben sie den Bindestrich aus dem Namen der Stadt entfernt und dann den Zeitraum nach dem Wort „Times“ entfernt, was angeblich dazu führte, dass 1000 Personen die Zeitung abmeldeten.
1851 – 1857
Als die Journalisten George Jones und Henry Jarvis Raymond 1851 die New York Daily Times gründeten, mussten sie ein Logo für ihre neue Printausgabe auswählen. Henry wollte etwas Ähnliches wie den Titel der London Times, also kopierte er die gotische Schrift und behielt die Zeit nach dem Titel bei. Der ursprüngliche schwarze Schriftzug wurde in der ersten Ausgabe Teil der visuellen Identität. Und dank der alten Drucktechnik fühlte es sich taktil an – wie eine Vertiefung auf Papier.
1857 – heute
Im Herbst 1857 wurde die Zeitung in The New York Times umbenannt, was sich im Logo angemessen widerspiegelte: Die Designer entfernten das Wort „Daily“ und fügten den Artikel „The“ hinzu. Die nächste große Änderung erfolgte 1884, als die Schriftdesigner die Form von „N“, „r“ und „s“ änderten und an den Enden Locken hinzufügten. 1894 wurde die Inschrift wieder zurückgehalten, und beide „T“ -Buchstaben wurden mit einer Pfeilspitzenverzierung verziert.
Zwei Jahre später übernahm Adolph S. Ochs die Geschäftsführung. Der neue Eigentümer der New York Times entfernte den Bindestrich sowohl im offiziellen Namen der Zeitung als auch im Logo. Dies war eine schwerwiegende Verletzung der grammatikalischen Standards, die viele Leser kritisierten. Die Typografie änderte sich Ende 1914: Am 30. Dezember wurde die Ausgabe mit dem verkürzten Bein des Buchstabens „h“ veröffentlicht.
Am 21. Februar 1967 gestaltete der Schriftdesigner Edward Benguiat die Inschrift auf Wunsch des Art Directors Lou Silverstein neu. Er beschloss, ihren Stil nicht zu ändern, damit das Emblem erkennbar blieb. Stattdessen hat der Typograf die Buchstaben leicht angepasst und den Pfeil im „T“ durch einen Diamanten ersetzt. Anschließend haben andere Designer das Logo mehrmals neu gezeichnet, aber die Überschrift auf der Titelseite wurde immer noch in einer von Edward Benguiat entworfenen Schrift geschrieben.
Logo Schriftart und Farben
Die jüngste Neugestaltung der Schlagzeile der New York Times hat für Aufsehen gesorgt. Der Schöpfer der neuen Wortmarke hat gerade den kleinen Punkt am Ende des Namens entfernt und den Zorn von Hunderten konservativer Leser entfesselt. Die Menschen forderten die Rückgabe des fehlenden Interpunktionszeichens und verglichen sein Verschwinden mit einer erfolglosen plastischen Operation oder dem Verlust eines alten Wahrzeichens.
Aber die Besitzer der Zeitung hörten nie auf die Meinung der Öffentlichkeit. Sie errechneten, dass das Fehlen eines Punktes etwas mehr als 41 US-Dollar pro Jahr einsparen würde, wenn nicht jeden Tag Tinte ausgegeben würde. Durch diesen Versuch, das Budget zu kürzen, verlor die Printpublikation fast tausend Abonnenten. Die Situation machte deutlich: Sie sollten nicht mit den Klassikern experimentieren. Daher hat sich das Logo der New York Times seitdem nie geändert.
Edward Benguiat, der Schöpfer des ursprünglichen Header-Designs, war zu dieser Zeit bei Photo-Lettering. Diese Firma fertigte Fotokompositionen aus Buchstaben an, die es ermöglichten, mit optischen Effekten durch Abwechseln verschiedener Linsen zu experimentieren. Sie war die Urheberin der Schrift für die New York Times, gab sie jedoch der Zeitung zur ausschließlichen Verwendung.
Die Geschichte der Schrift reicht bis in die ferne Vergangenheit zurück, als die Mönche des Heiligen Römischen Reiches ein Schriftsystem namens Caroline Minuscule entwickelten. In Europa änderte sich die Form der Buchstaben deutlich: Sie wurden vertikal komprimiert. So entstand der Blackletter-Stil, aus dem Johannes Gutenberg die gotische Schrift schuf. Edward Benguiat „germanisierte“ das ursprüngliche alte englische Design ein wenig, erhöhte den Kontrast und machte die Markierungen schwerer.
Das New York Times-Logo folgt seit jeher dem klassischen Zeitungsfarbschema. Der Hintergrund ist das gleiche Weiß wie die erste Seite, und der Schriftzug ist schwarz, da er mit der gleichen Tinte wie der Text gedruckt wird.