Sparkasse sind gemeinnützige Finanzstrukturen, die den regionalen Behörden in Deutschland unterstellt sind. Sie sind Staatsbanken, deren rechtliche Aufgabe es ist, der Bevölkerung die Möglichkeit zu geben, Mittel anzulegen, Zahlungsvorgänge durchzuführen und Kredite zu erhalten. Sie dürfen Bankdienstleistungen für alle Kategorien von Kunden erbringen.
Bedeutung und Geschichte
Der Name „Sparkasse“, der als Grundlage für das persönliche Logo dient, ist in der deutschen Gesellschaft vor unglaublich langer Zeit aufgetaucht – er stammt aus dem 18. Jahrhundert. Tatsächlich bezeichnet es staatliche Institutionen zur Speicherung von Ersparnissen bei Anhäufung und Ausgabe von Zinsen.
Das Wort ist zusammengesetzt und enthält zwei Stämme aus der deutschen Sprache. Das erste ist „sparen“ (dh speichern, nicht vollständig nutzen, verschieben). Die zweite ist „kasse“ (Sparbüchse, abschließbare Schachtel). Das heißt, dieser Name spiegelt das Hauptziel eines Finanzinstituts wider: Ersparnis durch Einzahlung von Bargeld in einen Geldtresor zu akzeptieren. All dies wird direkt im Firmenlogo vermittelt.
Sparkassen sind somit universelle Institute mit der Erlaubnis, Transaktionen mit Geld durchzuführen, und sie können alle Kunden bedienen. Sie haben aber auch einige Einschränkungen, die sich auch im Logo widerspiegeln. Diese Einrichtung wird von den lokalen Behörden betrieben, und der Umfang ihrer Tätigkeiten beschränkt sich nur auf das Verwaltungsgebiet.
Darüber hinaus erwirtschaften Sparkassen keine Erträge, halten sich an das Prinzip der Non-Profitabilität und betreiben Non-Profit-Aktivitäten. Sie befassen sich hauptsächlich mit Zahlungen aller Art, Einlagenemissionen, Wertpapieren und Darlehen. Die wichtigsten Ziele solcher Organisationen spiegeln sich deutlich im Branding wider.
1925 – 1938
Das Debüt-Emblem wurde von Karl Schulpig entworfen. Er stellte schematisch einen zufriedenen Kunden dar, der sich über die Gelegenheit freut, Geld zu sparen oder einen Kredit aufzunehmen. Anstelle von Augen hat er die Buchstaben „D“ und „G“, die durch einen kurzen, gewundenen Streifen getrennt sind, der an „S“ erinnert. Und der Mund ist in einer „V“ -Form gezeichnet. Oben befindet sich ein Hut in Form eines Sparschweins. Das Logo ist monochrom und besteht aus schwarzen Linien auf weißem Hintergrund.
1938 – 1957
Die zweite persönliche Marke wurde von Lois Gaigg entworfen. Er schlug ein radikal anderes Konzept vor. Erstens hat sich der Designer vom Comic-Image des Kunden entfernt. Zweitens machte er die Symbolik in einem ernsten Stil. Jetzt ist das Emblem ein einzelnes „S“, das nicht nur ein Buchstabe, sondern auch ein Sparschwein ist. Als Beweis – die oben abgebildete Münze. Interessanterweise war es zunächst ein Plakat und erst dann ein vollwertiges Zeichen persönlicher Identifikation. In den Anfangsjahren diente es den internen Zwecken des Sparkassenverlags und wurde 1948 von den meisten Sparkassen genutzt.
1957 – 1972
Die DDR verwendete ein von Siegfried Riediger entworfenes Logo. Er legte einen Schwerpunkt auf die Nützlichkeit und Zugänglichkeit von Finanzdienstleistungen. Dafür wählte der Künstler eine andere Form des Sparschweins mit einem breiteren Loch und zwei Münzen. Unten stellte er ein Mauerwerk dar, das die Wand eines Gebäudes verkörpert – sowohl ein persönliches Haus als auch eine Art Unternehmen. Das heißt, das Symbol sagte: Penny zu Penny – und Sie sparen für Ihr Zuhause oder Geschäft. In der Mitte des Sechsecks befand sich die Inschrift „Sparkasse“. Aufgrund seiner geometrischen Form wurde diese Option „Bienenstock“ genannt.
1972 – 2004
Diese Phase wurde in der Geschichte des Emblems sehr wichtig, da sie für alle Regionen Deutschlands einheitlich war. Der Autor der legendären Ikone ist Otl Aicher. Er brachte die Version von 1938 zurück und gestaltete sie neu, indem er die Verlängerung oben am „S“ entfernte und das Schwarz durch das rote HKS 13 ersetzte. Seitdem gilt dieser Farbton als Markenzeichen.
2004 – heute
Das bestehende Logo wurde von Interbrand Zintzmeyer & Lux optimiert. Es wurden keine weiteren Änderungen vorgenommen. Es wird das gleiche einzelne „S“ verwendet – der erste Buchstabe aus dem Namen des Dienstes.
Das Design des Logos wurde kontinuierlich verbessert, wobei verschiedene Designer ihre eigenen Anpassungen und Änderungen vorgenommen haben. Die Eröffnungsversion war zu schwer zu verstehen, daher wurde sie schrittweise modernisiert, verbessert und vereinfacht. Jetzt wird das lakonische rote Emblem verwendet, das allen Bewohnern Deutschlands bekannt ist.
Logo Schriftart und Farben
1972 wählten die Entwickler die Helvetica-Schriftart für den Textteil – grotesk, gleichmäßig, glatt. Bis dahin verwendete das Logo eine Serifenschrift.
Die Palette war schon immer monochrom und bestand aus Weiß mit Schwarz (früher) oder Rot (jetzt). Letzterer hat einen Farbton von HKS 13. 2007 hat das Management ihn offiziell beim Patentamt als eine einzige Farbe für die Embleme aller nationalen Sparkasse-Dienste registriert.