Star Wars ist ein beliebtes Medien-Franchise-Unternehmen, das Filme, Cartoons, Videospiele, Comics, Bücher und andere Produkte der Weltraumoper im Zusammenhang mit Jedi umfasst. Die Basis des Star Wars-Universums ist ein Zyklus von Abenteuerfilmen: 9 Hauptepisoden und 2 zusätzliche. Die erste von ihnen wurde 1977 veröffentlicht. Zuvor wurde jedoch ein Buch auf der Grundlage des Drehbuchs veröffentlicht, da 20th Century Fox den Erfolg der Verfilmung bezweifelte und sich entschied, im Voraus herauszufinden, ob die Neuheit beliebt sein würde.
Bedeutung und Geschichte
Das Star Wars-Medien-Franchise gibt es seit mehreren Jahrzehnten. Es hat sich der neuen Ära angepasst und das Logo hat sich damit geändert. Denn was Mitte des 20. Jahrhunderts gefragt war, ist nicht mehr relevant. Gleichzeitig versuchten die Designer, den ikonischen Stil der Weltraumoper beizubehalten.
1976 (Vorabversion)
Die Geschichte des Emblems begann in der zweiten Hälfte der 1970er Jahre, als der Filmregisseur und Drehbuchautor George Lucas die Idee hatte, die legendäre Science-Fiction-Saga der Jedi zu kreieren. Nachdem der erste Film in Produktion gegangen war, begann das Team des Konzeptkünstlers Ralph McQuarrie mit der Gestaltung des Star Wars-Debützeichens.
Sie boten viele verschiedene Möglichkeiten. Eine davon ist die Phrase „STAR WARS“, geschrieben in stilisierten Buchstaben. Besonders hervorgehoben waren das auf der rechten Seite abgeflachte „R“ und das ungewöhnliche „W“. Diese Version wurde zum Prototyp für das Hauptlogo.
1977
1977 war der Typograf Dan Perri an der Erstellung des Logos beteiligt. Er schlug auch eine Idee für die Logoanimation vor: die Bewegung von STAR WARS vom Betrachter in den offenen Raum bis zum Horizont. Der Autor des Designs wählte eine fette Schrift und machte die Wörter hellgelb, was nicht zum Konzept einer fantastischen Saga passte. Vielleicht wurde deshalb ein schwarzer Hintergrund mit zahlreichen Sternen zum Hintergrund hinzugefügt (so erschien der Titel des Films auf dem Plakat).
Die Inschrift hatte die Form eines Kegels. Dan Perri hat es aus dem Vorspann des Union Pacific-Spielfilms von 1939 ausgeliehen. Diese Version wurde in Werbematerial verwendet, insbesondere auf dem ersten Poster für Star Wars Episode IV: Eine neue Hoffnung. Sie ist nie in den Film selbst gekommen.
1977 – heute
Das Logo, das im Abspann aller Folgen der Saga erscheint, wurde von der Künstlerin Suzy Rice erstellt. Es war ursprünglich beabsichtigt, den Umschlag der Broschüre sowie Verpackungs- und Werbematerialien zu dekorieren. George Lucas kontaktierte Seiniger Advertising, um es zu entwickeln. Die Designer waren nicht sehr an dem Projekt interessiert, und nur Suzy als junge Spezialistin nahm die Umsetzung des Plans mit Begeisterung auf.
Die Hauptanforderung von Lucas war, dass sich das Emblem als so „faschistisch“ und erschreckend wie möglich herausstellte. Der Künstler setzte diese Idee mit einem großen Zeichenbrett, Papyruspapier und einem einfachen Bleistift um. Da sie mit der Erstellung eines Logos für die Broschüre beauftragt war, ließ sie sich von deren Größe leiten.
In Bezug auf das Seitenverhältnis erinnerte das Cover Suzy an eine Projektionswand. Während sie an der Beschriftung „STAR WARS“ arbeitete, dachte sie darüber nach, wie das Endergebnis auf der Filmleinwand aussehen würde. Aber die Designerin hätte nie erwartet, dass ihr Logo tatsächlich in den Abspann des Films aufgenommen wird. Die Regisseure haben Dan Perris Version verschrottet, weil es schwierig war, sie in animierter Form zu lesen.
Emblem
Das aktuelle Logo ist das Ergebnis sorgfältiger Arbeit von Suzy Rice. Während der Entstehung studierte der Künstler Reproduktionen politischer Kunstwerke der 1930er Jahre, denn zu dieser Zeit begann sich der Faschismus als eine der Formen des staatlichen Systems zu entwickeln. Sie konzentrierte sich auch auf den Art-Deco-Stil und verwendete die vergrößerte Helvetica Black-Schrift als Referenz.
So erschien die erste Version: die zweizeilige Inschrift „STAR WARS“ mit weißen Linien. Anschließend modifizierte der Filmemacher Joe Johnston das Emblem leicht und ließ die Umrisse hellgelb erscheinen.
Schrift und Farben
Das ungewöhnliche Design der Buchstaben ist das bezeichnendste für das Logo. George Walton Lucas forderte den Designer auf, sich etwas „Faschistisches“ auszudenken, um das Publikum zu erschrecken.
Kurz vor Beginn der Projektarbeit las Suzy Rice ein Buch über deutsches Schriftdesign, in dem dargelegt wurde, wie Joseph Goebbels alle Schriftzüge und Beschilderungen in Deutschland standardisieren wollte. Speziell dafür wurde ein strenger Typ geschaffen, der zum „Vorgänger“ von Helvetica wurde.
Natürlich dachte der Autor von Helvetica Black nicht über solche Assoziationen nach und war weit vom Faschismus entfernt, aber sein Briefdesign ähnelte visuell genau der Schrift, die im Auftrag von Joseph Goebbels entworfen wurde. Daher hat Suzy Rice ohne nachzudenken eine modifizierte Version von Helvetica Black in das Emblem aufgenommen.
Die traditionelle Farbe des Schriftzuges ist Gelb kombiniert mit Weiß. Es gibt auch monochrome Schwarz-Weiß-Optionen.