Viele Prominente waren auf den Covern der Vogue – vom ersten Supermodel der Welt Twiggy bis zum britischen Sänger Elton John. Dieses Magazin setzt seit über hundert Jahren Schönheitsstandards. Jetzt heißt sie „Bibel der Mode“, obwohl die frühere Vogue nicht so beliebt war. Ein modernes Format erhielt die Wochenausgabe in den 1960er Jahren, als ihre Chefredakteurin Diana Vreeland beschloss, die Aufmerksamkeit junger Menschen auf sich zu ziehen.
Bedeutung und Geschichte
Das berühmte Vogue-Logo, das den schwarzen Namen des Magazins enthält, hat sich lange entwickelt. Zuerst wurde das Anschreiben von Hand gezeichnet. In jeder neuen Ausgabe hat der Designer eine neue Version erstellt, damit sie mit dem thematischen Inhalt der Artikel übereinstimmt. 1909 änderte die Wochenzeitung ihre Zielgruppe. Er beschloss, ein höheres Niveau zu erreichen, und stellte professionelle Künstler ein, die seinen Namen im Stil der Jazz-Ära darstellen oder die Art-Deco-Richtung nachahmen.
1932 erschien die erste Ausgabe der Vogue mit dem Logo in zarten weißen Buchstaben in den Regalen. Designer konnten immer noch experimentieren und Schriftarten nach Belieben ändern – von einer Vielzahl von Sans Serifs bis hin zu Serifen. Erst 1955 begann die Publikation, dauerhaft eine Schrift der Didot-Familie zu verwenden.
Die moderne Version der Wortmarke gibt es vor nicht allzu langer Zeit, wenn man bedenkt, dass die Zeitschrift 1892 entstanden ist. Sie wurde der Inschrift auf dem Titelblatt Mitte der 1950er Jahre nachempfunden. Im Laufe der Zeit haben die Entwickler das Design leicht verändert, um es den Modetrends anzupassen.
Das Vogue-Logo zeichnet sich durch Großbuchstaben, lange Serifen und einen starken Kontrast zwischen dünnen und dicken Linien aus. All dies macht es auf jedem Hintergrund sichtbar, egal welche Art von Fotodesignern zur Dekoration verwenden.
Der Markenname Vogue enthält nur einen Schriftzug. Es zeigt tadellosen Geschmack und passt zu jedem Hintergrund – vor allem mit Bildern aus der Welt der Haute Couture. Die Logos, die ihm vorausgingen, waren nicht konsistent: Die Wochenzeitung experimentierte mit Formen und Stilen und ließ gezeichnete Elemente zu. Das änderte sich 1955, als der Chefredakteur des Magazins beschloss, das Design zweckmäßig und konsequent zu gestalten. Das neue Wortsymbol unterstreicht den hohen Stellenwert der Vogue als Leitfaden für die Weltmode.
Logo Schriftart und Farben
Da das Logo ein einheitliches Design angenommen hat, hat sich an der Typografie nicht viel geändert. Dies war unnötig, denn die Didot-Schrift war perfekt für jedes Cover, unabhängig von seinem Inhalt. Sie wurde manchmal mit der Schriftfamilie Bodoni durchsetzt, die vom italienischen Schriftdesigner Giambattista Bodoni entworfen wurde. Beide Schriftarten vereint ein sehr hoher Kontrast zwischen Strichen unterschiedlicher Dicke. Natürlich haben die Vogue-Designer im Laufe der Zeit einige Nuancen verändert. Sie modifizierten den Didot unter Beibehaltung der altmodischen Raffinesse. Zudem lässt sich der Name des Magazins in der Signaturgroteske Vogue AG schreiben, die auf Basis von Avantgarde Gothic und Futura entstanden ist. Sein Entwickler ist das Terminal Design Studio.
Die Hauptfarbe des Logos ist schwarz, weil es ein Klassiker des guten Geschmacks ist. Aber die Fashion Edition beschränkt sich nicht auf die traditionelle Palette. Die Redakteure experimentieren mutig mit einer Farbgebung, damit sich der Schriftzug harmonisch mit anderen Elementen des Covers – vor allem mit dem Hintergrundfoto – verbindet.