Black Lives Matter ist eine weltweite Bewegung, die von vielen Organisationen, Personengruppen und Einzelpersonen unterstützt wird. Tatsächlich ist dies sowohl ihr Name als auch ihr Slogan und sogar eine politische Forderung. Der Prozess ist nicht lokalisiert – er ist internationaler Natur, obwohl er in den Vereinigten Staaten als Meinungsverschiedenheit mit dem Freispruch gegen George Zimmerman entstand, der Anfang 2012 den afroamerikanischen Teenager Trayvon Martin erschoss. Die Opposition begann im Sommer 2013 und wurde durch den Hashtag #BlackLivesMatter unterstützt, der zum Motto gegen Gewalt und Rassismus wurde. Sie will insbesondere Schwarze unterstützen.
Bedeutung und Geschichte
Äußerungen der Unzufriedenheit mit dem Vorgehen der Polizei und der Straflosigkeit schlugen zunächst auf lokale Proteste über. Aber mit jedem neuen Fall von gewaltsamen Todesfällen von Vertretern der dunkelhäutigen Rasse nahm es einen immer großflächigeren Charakter an und ging über eine Straße hinaus – es umfasste Städte. So kam beispielsweise ein weiterer Teil der Protestgründe nach dem Tod von Michael Brown aus Ferguson, Missouri und Eric Garner aus New York hinzu, die ebenfalls tragisch durch polizeiliches Fehlverhalten ums Leben kamen.
Dann verbreitete sich der Prozess und wurde zu einem Protest gegen alle Todesfälle von Afroamerikanern, die ihr Leben durch die Polizei verloren, unabhängig davon, wo und wann es geschah. Die Aktion wurde so einflussreich und relevant, dass 2015 Aktivisten der Protestbewegung an den Präsidentschaftswahlen 2016 teilnahmen.
Eine Reihe von Vertretern der Aktion (Opal Tometi, Patrisse Cullors, Alicia Garza) haben einen Hashtag entwickelt, der zu einem globalen Emblem geworden ist, und ihn in die Massen eingeführt. Sie weiteten das lokale Projekt auf die nationale Ebene aus und gründeten 2014-2016 über 30 lokale Chapter. Es waren diese Leute, die Black Lives Matter zu einem dezentralisierten Protest gemacht haben, einem Netzwerk von Aktivisten, die keine formale Hierarchie haben.
Eine neue Welle der Empörung und weit verbreitete Anerkennung des Logos kam im Jahr 2020, als ein weiterer Fall von Gewalt registriert wurde – die Ermordung von George Floyd durch den Polizisten Derek Chauvin aus Minneapolis. Dann beteiligten sich nach verschiedenen Schätzungen 15 bis 26 Millionen Menschen an Protesten gegen das Mobbing von Schwarzen. Die Bewegung stellt inzwischen viele Forderungen und vertritt eine Vielzahl von Ansichten, die jedoch alle hauptsächlich die Reform des Strafrechts und die Justiz für die Rassengerechtigkeit betreffen. Was sie eint, ist ein markantes Protestlogo, das von einem Hashtag abgeleitet ist. Es existiert derzeit in mehreren Versionen.
Das Original-Logo besteht aus einem leuchtend gelben Quadrat, auf dem in drei Zeilen die Proklamation „Black Lives Matter“ steht. Zeilen sind linksbündig, um die Lesbarkeit der Wörter zu erleichtern, da englischer Text nach den Regeln der Grammatik von links nach rechts gelesen wird. Die obere Inschrift ist in schwarzen Buchstaben, die mittlere – in weiß auf einem schwarzen Rechteck (es wurde verwendet, um den Kontrast zu erhöhen). Die Schrift ist gleichmäßig, abgehackt, streng, mit hochgestreckten Symbolen. Gleichzeitig ist der Abstand zwischen den Buchstaben minimal, was die Lesbarkeit des Anrufs nicht beeinträchtigt. Im Gegenteil, Worte fallen dank der neongelben Farbe sofort ins Auge.
Es gibt eine andere Version des Textlogos. Es ist in Schwarz-Weiß gehalten, um die Einheit der Schwarz-Weißen zu betonen. Es basiert auf einem Rechteck mit glatten Kanten und klaren Ecken. In der Mitte (hier wird keine Linksausrichtung verwendet) steht das bekannte Nachfragemotto, das von Opal Tometi, Patrisse Cullors und Alicia Garza kreiert und verbreitet wurde. Es nimmt auch drei Zeilen ein: Oben befindet sich ein weißes Wort „Black“, in der Mitte – schwarzes „Lives“ auf einem hellen schmalen Rechteck, unten – weißes „Matter“. Die Schriftart wird in diesem Fall anders gewählt: gedrungen, breit, serifenlos. Aber die Briefe liegen auch nah beieinander und zeigen die Solidarität der Demonstranten.
Die dritte Version des Logos ist ein Spiegelbild des Textes des ersten Logos. Darauf ist das Wort „Black“ weiß gemalt und auf schwarzem Hintergrund platziert, wie die untere Aufschrift „Matter“. Den zentralen Platz nimmt das Wort „Leben“ ein. Es ist komplett schwarz und befindet sich auf einem weißen Streifen. Der Text ist in einem dünnen weißen Rahmen.
Neben dem verbalen Ausdruck des Protests verwendet die Weltbewegung ein gezeichnetes Zeichen. Dies ist eine erhobene linke Hand, die zu einer festen Faust geballt ist. Es symbolisiert vieles: Einheit, Bedrohung, Warnung, Signal zum Handeln. Das Bild ist schwarz mit weißem Hintergrund. Darunter steht in Kleinbuchstaben der Slogan „Black Lives Matter“. Es dauert eine Zeile. Die Faust ist in einem geometrischen Stil gezeichnet, wie die geraden Linien, klaren Ecken, Rechtecke und Trapeze zeigen, aus denen sie zusammengesetzt ist.
Logo Schriftart und Farben
Das Kreativteam des Werbestudios DDB San Francisco hat „Black Lives Matter“ zur offiziellen Schriftart gemacht. Sie basierte auf einer grotesken Schrift namens Anton – fett sogar mit rechten Winkeln. Es wurde ausgewählt, weil es Impact ähnelt und kostenlos ist.
Die Farbpalette des Uhrwerks ist monochrom. Im ersten Fall besteht es aus Gelb und Schwarz, in allen anderen aus Weiß und Schwarz, als Spiegelbild der Einheit zwischen Vertretern verschiedener Rassen.