Der Hauptservice von Redbox ist der Videoverleih über eigenständige Kioske zur Selbstbedienung. Im ersten Betriebsjahr war das Unternehmen nicht auf Film- und Videospiel-Discs spezialisiert. Seine Punkte befanden sich in McDonald’s-Restaurants und erlaubten den Kauf von Konsumgütern. Erst 2004 wurden sie für den DVD-Verleih umfunktioniert.
Bedeutung und Geschichte
Redbox war ursprünglich ein McDonald’s-Projekt zur Neukundengewinnung. Sein Schöpfer, Gregg Kaplan, repräsentierte das Business Development Team. Er schlug auch die Idee vor, ein Video zu mieten und ermöglichte es, die Discs unabhängig von ihrem Standort an jedem Kiosk zurückzugeben.
Dann versuchte die Fast-Food-Kette Redbox loszuwerden und verkaufte diese Marke Coinstar Stück für Stück. Die letzten Anteile wurden 2009 gekauft. Der neue Eigentümer machte den DVD- und Blu-ray-Verleih populär und erweiterte die Anzahl der Standorte um viele Apotheken, Geschäfte und Fastfood-Restaurants. Im Jahr 2016 ging das Unternehmen in den Besitz von Apollo Global Management über.
Das einzige, was sich nie geändert hat, ist die rote Farbe der Stände und das Redbox-Logo. Es spiegelt die Essenz des Namens wider und ist das einprägsamste Element des Unternehmensimages.
2002 – 2016
Die erste Wortmarke war ein knallroter „redbox“-Schriftzug, für den die Designer eine fette serifenlose Schrift verwendeten. Alle Buchstaben waren Kleinbuchstaben und hatten abgerundete Ecken. Eine geschwungene Linie erstreckte sich von „r“ bis „e“ und bildete einen Bogen. Dieses Logo wurde 2016 nicht mehr verwendet, obwohl es immer noch an einzelnen Kiosken zu finden ist.
2016 – 2017
Die Neugestaltung war darauf zurückzuführen, dass die Firma Redbox in den Besitz von Apollo Global Management gelangte. Schrift und Bogen blieben bestehen, aber die Farbe nahm einen ausgeprägten dunkelrosa Farbton an und die Buchstaben wurden dünner und kantiger.
2017 – heute
2017 gab es ein weiteres Logo-Update, das aber nicht allen Redbox-Kunden gefiel. Eine Welle der Kritik löste die Fettschrift aus, wodurch fast alle Buchstabenabstände verschwanden. Auch die dicken horizontalen Serifen an den Enden des „r“ und „x“ haben wenig öffentliche Zustimmung gefunden. Vielen Verbrauchern gefiel der violette Punkt am Ende des Wortes nicht. Aber alle Veränderungen wurden akzeptiert, denn das Unternehmen wollte die neue Identität nicht aufgeben und ging selbstbewusst voran.
In der Vergangenheit war der geschwungene Bogen das emblematischste Element des Redbox-Logos. Sie schien alle Buchstaben zu vereinen, zeigte ihre Gemeinsamkeit und wies auf die untrennbare Verbindung des Unternehmens mit den Kunden hin. Im Jahr 2017 wurde der Bogen entfernt, aber nach der Inschrift erschien ein lila Kreis, der aufgrund seiner Lage (unten rechts) als Punkt verwendet wurde. Den Titel für Redbox gestalten. fügte dem Image des Unternehmens Originalität hinzu.
Logo Schriftart und Farben
Die erste Logoschrift war eine Variante von Target Book. Typograf Tomi Haaparanta hat eine originelle Schrift entworfen, die Ecken und Serifen vermeidet. Die meiste Aufmerksamkeit wurde auf das kleine „e“ mit einem diagonalen Strich in der Mitte gelenkt. Auch die moderne Wortmarke verwendet Buchstaben mit abgerundeten Ecken, lediglich das „r“ und das „x“ haben Serifen an den Rändern. Sie sind so breit wie der Rest der Linien.
Der Schriftzug entspricht farblich dem Namen Redbox, weist jedoch einen leichten Rosastich auf (# E41644). Dieser rötlich-rosa Ton lässt die Wortmarke gut mit dem violetten Punkt funktionieren, der nach der Neugestaltung 2017 unten platziert wurde.