Fruit of the Loom ist der größte amerikanische Hersteller von Freizeit-, Sport-, Kinder- und Jeansbekleidung. Er produziert auch Unterwäsche, Basketball und Softballbälle. Darüber hinaus ist es auch eine der ältesten Marken der US-amerikanischen Textilindustrie, die seit 1851 tätig ist. Er trat in Warwick (Rhode Island) auf, wo er von den Brüdern Knight – Robert und Benjamin gegründet wurde. Der Hauptsitz befindet sich heute in Bowling Green im Bundesstaat Kentucky. Seit 2002 ist dieses Bekleidungsunternehmen eine Tochtergesellschaft von Berkshire Hathaway.
Bedeutung und Geschichte
Was ist Fruit of the Loom?
Es ist ein Hersteller von Freizeitkleidung für Männer, Frauen und Kinder. Sein Hauptsitz befindet sich in den Vereinigten Staaten und seine Fabriken befinden sich in Marokko.
Die berufliche Laufbahn des Unternehmens begann, als die Knight-Brüder Pontiac Mill von Warwick kauften und eine Firma namens B.B. und R. Knight Corporation. Im Jahr 1856 benannten sie es in Fruit of the Loom um und brachten ihr erstes Produkt, Musselin, auf den Markt.
Die Ware wurde über den Rufus Skeel Store in Providence verkauft (er war ein Freund von Robert Knight). Skeel hatte eine Tochter, die Etiketten für gerollte Stoffe zeichnete. Da sie Früchte und Beeren mochte, porträtierte sie diese. Dadurch stieg die Nachfrage nach den Produkten. Besonders gefragt waren Stoffe mit dem Apfel-Logo.
Die Knight-Brüder entschieden, dass diese Embleme das perfekte Symbol für die Marke sein würden. Sie verbanden den Fruchtbegriff mit biblischen Motiven und ihrem Markennamen. Daher stellte sich heraus, dass dieser Ausdruck sowohl für Kleidung als auch für den Ausdruck „Frucht des Mutterleibs“ gilt, der eigentlich Kinder bedeutet. Der genaue Spruch findet sich in Psalm 127:3 der Bibel.
1971 (nachdem der Kongress das erste Markengesetz verabschiedet hatte) patentierte der Eigentümer des Unternehmens sofort das Logo und erhielt die Nummer 418. Unter diesem Logo ist die Marke Fruit of the Loom eingetragen. Im Laufe der Geschichte hatte er sieben Embleme.
1893 – 1927
Das allererste Logo hat einen rechteckigen Rahmen, der aus mehreren Linien in verschiedenen Farben und Breiten besteht. Tatsächlich handelt es sich um ein Miniaturgemälde, gemessen an der Qualität und dem Stil des Bildes. Unter dem Rahmen befindet sich ein breites Band, das wie ein Bogen geformt ist. Darauf steht der Name der Marke. Das Stillleben enthält eine Reihe von Früchten und Beeren, die dem wirklichen Leben so nahe wie möglich kommen. In der Mitte befindet sich ein großer roter Apfel mit einem leichten Highlight an der Seite.
Links sehen Sie eine Traube weißer Trauben (meist grünlicher Natur), oben und rechts eine Traube schwarzer Trauben (meist dunkelblau oder dunkelviolett). Vor dem Apfel stehen weiße Johannisbeeren. Das Bild enthält auch Blätter in drei Farben: Grün (Traube), Gelb (Apfel) und Rot (Johannisbeere).
1927 – 1936
Die Designer haben die visuelle Identität der Marke optimiert und sie wie ein Emblem aussehen lassen. Dazu zeichneten sie das Bild in einem anderen Stil (weniger realistisch) nach, entfernten das Klebeband und legten die Früchte in einen ovalen Rahmen. Sie haben die Johannisbeeren nach links verschoben, einige Blätter haben ihre Farbe verändert. Gleichzeitig verschwanden die Wolken aus dem Logo – es blieb nur ein hellblauer Hintergrund. Die Inschrift oben ist erhalten geblieben, jedoch in Form eines Bogens. Die Wörter „Fruit“ und „Loom“ stehen in Großbuchstaben und „of the“ in Kleinbuchstaben.
1936 – 1951
Während dieser Zeit genehmigte die Unternehmensleitung das Logo in Form eines lithografischen Drucks, der in Textur, Farbe und Form einem Wachssiegel ähnelt. In einem dreieckigen Kreis befinden sich Früchte und Beeren aus dem Bild. Oben im Halbkreis befindet sich ein breites Band mit dem Namen der Marke.
1951 – 1962
1951 gaben die Entwickler dem Emblem die Farbe zurück und fügten an einigen Stellen einen Farbverlauf hinzu. Die Trauben wurden wieder grün und dunkelblau, die Johannisbeeren – weiß, der Apfel – rot mit einem gelben Akzent an der Seite. Und um den Namen deutlich hervorzuheben, haben die Designer die Buchstaben schwarz gemacht. Sie malten das Siegel in sandigem Beige.
1962 – 1978
Seit dieser Zeit hat das Emblem sein Aussehen radikal verändert. Die Autoren verwendeten ein Oval, in dem der Firmenname platziert wurde. Also betonten sie die Prioritäten und hoben die Marke als wichtigste hervor. Und die Designer zogen das Bild mit Früchten und Beeren (Markenkonzept) nach oben, in die Mitte der Linie, die ein Oval bildet. Dabei reduzierten sie die Helligkeit seines Farbraums. Die ersten Buchstaben der Wörter „Fruit“ und „Loom“ sind in Großbuchstaben, der Rest in Kleinbuchstaben, aber mit einer schwarzen Linie unterstrichen. Außerdem wird die Aufschrift um den Zusatz „Bedingungslos garantiert“ ergänzt.
1978 – 2003
1978 kehrten die Früchte und Blätter zu ihrer normalen Farbe zurück. Jetzt sind sie eingängig und unverwechselbar. Die Entwickler haben das Oval verengt, gestreckt, am Rand mit einer schwarzen Linie umrandet und durch den Schatten unten volumetrisch gemacht. Sie entfernten die Unterstreichung im Titel und ersetzten die Kleinbuchstaben durch Großbuchstaben.
2003 – heute
Die moderne Version des Logos besteht aus zwei Teilen: Der erste ist der Text, der zweite das Symbol. Den Rest der Elemente haben die Designer entfernt. Früchte und Beeren sind jetzt weniger lebendig als das vorherige Emblem, aber immer noch farbig. Der einzige Unterschied zwischen ihnen liegt in den Farben. Die Künstler versuchten, ihre natürlichen Farbtöne zu bewahren, also machten sie die Trauben weiß und lila, die Johannisbeeren gelb, den Apfel rot mit gelbem Stiel und die Blätter grün (übrigens sind sie jetzt alle durch Trauben ersetzt).
Auch mit dem Stil des Namens haben die Designer gearbeitet: In der aktuellen Version ist er mit Ausnahme des Mittelteils in grotesken, dünnen länglichen Buchstaben geschrieben. Es ist kleingedruckt und in zwei Zeilen angeordnet.
Das Bild von Früchten im eigentlichen Logo ist alles andere als realistisch – es ist in einem handgezeichneten Design gehalten. Die Gemeinsamkeit mit der Textilindustrie wird durch horizontale Striche hervorgehoben. Auf den Trauben und auf der linken Seite des Apfels sind deutlich kleine Streifen zu sehen. Sie ähneln einem Gewebe aus vielen ineinander verschlungenen feinen Fäden.
Logo Schriftart und Farben
Zuvor waren alle Buchstaben des Emblems Serifen, aber durch das neueste Update hat sich das Layout geändert: Für das Logo wurde die geometrische Schnittschrift gewählt. Es heißt Futura Serie BQ-Book und wurde von dem deutschen Designer Paul Renner entwickelt, der den Bauhaus-Stil von 1919-1933 als Grundlage nahm.
Die Signaturfarben bei der Modifikation des Emblems reichten von knallig bis zurückhaltend. Darunter sind die meisten Naturtöne: Rot, Pink, Gelb, Sand, Lila, Blau, Grün, Weiß, Blau.