Der französische Verein Olympique de Marseille wurde 1899 als Multisport-Organisation gegründet, die aus zwei Gemeinden besteht – L’Epee und Football Club de Marseille. Sein Name spiegelt die Geschichte der Stadt wider, da Marseille 600 Jahre vor Beginn unserer Ära von den alten Griechen gegründet wurde.
In den 1920er Jahren. OM ging auf die nationale Ebene und in den 1930er Jahren. erhielt beruflichen Status. Trotzdem war es 1981 bankrott gegangen. Der Niedergang hielt jedoch nicht lange an: Nach fünf Jahren wurde das Team vom Geschäftsmann Bernard Tapie gekauft, der es zu einem der besten in Europa machte.
Bedeutung und Geschichte
Olympique de Marseille hat seine Präsenz in seiner Heimatstadt verstärkt, indem das Gebiet mit dem berühmten O- und M-Logo gekennzeichnet wurde. Ein einfaches, aber eingängiges Monogramm schmückt Häuser, Geschäfte, öffentliche Verkehrsmittel und sogar Boote, da das Team eine beeindruckende Fangemeinde hat.
Das Wahrzeichen wurde dem persönlichen Siegel des Clubgründers Rene Dufaure de Montmirail entnommen. Im Original enthielt es die Initialen eines Geschäftsmannes: „D“ und „M“. Aber die Designer haben das „D“ durch „O“ ersetzt, sodass das Monogramm genau den Namen Olympique de Marseille widerspiegelt.
1935 – 1972
In den 1930ern. ein vereinfachtes Art-Deco-Wappen erschien. Es bestand aus einem weißen Schild, einem kreisförmigen „O“ in Form eines Rings und einem „M“ mit sehr langen Seitenstrichen. Der Umriss des Schildes und der Buchstaben war blau.
1972 – 1986
Auf dem Emblem verbleibt nur das „M“, das in einem blauen Streifen mit gelben Umrissen dargestellt ist. Außerdem wurden der Ring und „O“ nicht mehr identifiziert: Das „O“ war mit dem „M“ verflochten und sah aus wie ein horizontales Oval. Der Ring markierte wiederum die Ränder eines runden Wappenschildes, in dem sich ein Monogramm befand. Die Buchstaben waren mit Jugendstil-Serifen verziert.
1986 – 1987
Das alte Motto Olympique de Marseille, das bis in die 1930er Jahre auf den Logos des Vereins stand, ist zurückgekehrt. Diesmal haben die Designer es auf ein diagonales weißes Klebeband über dem «M» gelegt. Der Ausdruck „Droit au but“ stammt aus dem Rugby und bedeutet in der Übersetzung „Direkt am Ziel“.
1987 – 1988
Die Formen und Proportionen haben sich nicht geändert – die Entwickler haben Änderungen nur im Farbschema vorgenommen. Infolgedessen ist das Monogramm dunkelblau und die Beschriftung weiß. Um „O“ und „M“ erschienen hellgraue Umrisse, die wie Schatten aussahen.
1988 – 1989
Die Designer setzten das Experiment mit der Palette fort und machten das „M“ blau. Der Schriftzug „DROIT AU BUT“ sowie die Umrisse des weißen Bandes und „O“ wurden in derselben Farbe lackiert.
1989 – 1990
Die Form der Buchstaben hat sich geändert: „O“ ist zu einem perfekt runden Ring geworden, und „M“ ist viel dünner geworden. Das gebogene Band wurde durch eine rechteckige Plakette mit geraden Seiten ersetzt.
1990 – 1993
In den frühen neunziger Jahren. Zum ersten Mal verleihen Designer dem Logo ein dreidimensionales Aussehen, indem sie schwarze Linien unterschiedlicher Breite verwenden. Die dunkleren Linien lassen das blaue Monogramm noch markanter aussehen.
1993 – 1999
Um ihren Champions-League-Titel zu feiern, fügte das Team dem Emblem einen gelben fünfzackigen Stern hinzu. Die Schatten an den Rändern der Buchstaben verschwanden – sie wurden durch einen weiß-blauen Farbverlauf ersetzt, der ebenfalls einen 3D-Effekt erzeugte.
2000 – 2004
Das „O“ sah aufgrund der ungleichmäßigen Dicke der Seiten ungewöhnlich aus: Ober- und Unterseite sind merklich schmaler als die Seiten. Das „M“ hat keine Zweige an den unteren Enden. Trotz vieler Änderungen haben die Designer den blau-weißen Farbverlauf beibehalten und das alte Motto des Clubs beibehalten.
2004 – heute
Der Farbverlauf ist verschwunden – jetzt ist das Monogramm vollständig blau. Darüber hinaus haben die Buchstaben auch keine Konturen, so dass sie sich nicht mehr miteinander verflechten. Die Inschrift «DROIT AU BUT» ist nicht das erste Mal in den Initialen und darunter. Sie hat die gleiche goldene Farbe wie der Star, der den Sieg in der Champions League darstellt.
Logo Schriftart und Farben
Das ikonische Emblem basiert auf dem persönlichen Siegel von Rene Dufaure de Montmirail. Aber es ist mit bedeutenden Veränderungen in unsere Zeit gekommen, die es uns ermöglichen, es als ein völlig neues Zeichen zu bezeichnen, das nichts mit dem ursprünglichen Wappen zu tun hat. Die Designer haben nicht nur das „D“ in „O“ geändert, sondern sind sogar noch weiter gegangen, haben ein anderes Farbschema gewählt und die Buchstaben transformiert. Infolgedessen gelang es ihnen nicht nur, die Erinnerung an den Gründer von Olympique de Marseille aufrechtzuerhalten, sondern auch ein einzigartiges Bild des Vereins zu schaffen.
Das Motto „DROIT AU BUT“ erinnert an die Tage, als die OM Rugby-, Billard- und Fecht-Teams vereinte. Für die Beschriftung wird Fett ohne Serife verwendet. Die Logo-Palette ist sehr einfach und enthält nur Blau (# 2faee0) und Gold (# bea064). Sie sind auch die offiziellen Farben des Clubs.